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DFB-Elf zieht ins Viertelfinale ein

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Quelle: www.gmx.net Deutschland hat gehofft, gebangt, gezittert und ndash; und es ist geglückt! Die deutsche Nationalelf ist in das Viertelfinale der Fußballeuropameisterschaft 2012 eingezogen. Am 22. Juni spielen unsere Jungs gegen Griechenland und ndash; doch bevor es soweit ist, wollen wir uns natürlich das gestrige Spiel mal genauer ansehen. Bildquellenangabe: Gerd Altmann / pixelio.de 'Das Spiel stand auf des Messers Schneide, aber der [Anm. d.R.: Lars Bender] macht das Tor mit einer Seelenruhe" urteilte der Bundestrainer Joachim Löw nach dem Spiel gegen Dänemark. Nach der Führung durch Lukas Podolski (der übrigens sein 100. Länderspiel absolvierte) in der 19. Minute legte jedoch Michael Krohn-Dehli in der 24. Minute direkt zum 1:1-Ausgleich nach. Doch obwohl das DFB-Team über weite Strecken nicht zu der Effizienz der ersten Turnierspiele fand, gewann die deutsche Mannschaft gegen Dänemark mit einem verdienten 2:1 und zieht nun als Gruppensieger der 'Todesgruppe' B in das Viertelfinale ein. Mit neun Punkten qualifizierten sich Philipp Lahm und Co. noch vor Portugal für die K.O.-Runde der EURO 2012.Nach dem Spiel war Philipp Lahm zufrieden, dass das erste Turnierziel endlich erreicht ist: ' Die Mannschaft hat sich das erarbeitet. Wir wollen bis zum Ende im Spiel bleiben, aber das ist kein Selbstläufer.' Löw konterte: 'Gegen die Griechen wird es ein ganz anderes Spiel sein. Da müssen wir in der Offensive noch einen Tick besser sein.' Und das schaffen unsere Jungs doch, oder? Selbst in diesem Spiel hatte die deutsche Mannschaft eine Halbzeit lang ihren Gegner fest im Griff und ndash; und trotzdem schlug sie aus ihrer Dominanz einfach zu wenig Kapital. Bei aller Spielfreude ließen Mario Gomez und Co. beim dritten EM-Gastspiel in der Ukraine die nötige Kaltschnäuzigkeit im Abschluss vermissen.Doch Gutes hatte das Spiel auch: Verbessert präsentierte sich Lukas Podolski, der nun endlich zu seiner eigentlichen Turnierform fand. Der Ex-Kölner krönte seine Leistung mit dem 44. Treffer im DFB-Trikot. Damit überholte der 27-Jährige in der Bestenliste Uwe Seeler und kletterte auf Platz sieben. Zuvor war Podolski in der Nationalmannschaft 579 Minuten lang ohne Torerfolg geblieben.Lars Bender, der anstelle des gelb-gesperrten Jerome Boateng auf der für ihn ungewohnten rechten Seite verteidigte, erledigte seine Aufgabe mehr als zufriedenstellend. Der zum ersten Mal in der Startelf aufgebotene Leverkusener löste seine Abwehraufgabe ordentlich und sorgte schließlich für die Erlösung, denn er schoss das zweite Tor für die Deutschen in der 80. Minute! Und jetzt kommen wir endlich zu einer kleinen Spielzusammenfassung:Bei deutlich angenehmeren Temperaturen als vier Tage zuvor in Charkow begann die deutsche Mannschaft das dritte EM-Spiel entschlossen und zielstrebig. Bereits in der 6. Minute schien das 1:0 fällig, doch Thomas Müller brachte den Ball nach Podolskis Maßflanke aus fünf Metern Entfernung nicht am dänischen Torwart Stephan Andersen vorbei. Insgesamt wirkte Müller, der WM-Torschützenkönig von 2010, auf dem rechten Flügel spritziger als in den beiden ersten Partien. Es ist also kein Wunder, dass er auch am deutschen Führungstor mit seiner Hereingabe maßgeblich beteiligt war. In der Mitte legte Gomez den Ball ab auf Podolski, der mit seinem schwächeren rechten Fuß zum viel umjubelten 1:0 schoss.Und trotzdem wehrte die Freude nicht lange! Nur fünf Minuten später gelang es den Dänen, gegen eine im entscheidenden Moment zaudernde Abwehr den 1:1-Ausgleichstreffer zu erzielen. Nicklas Bendtner gewann das Kopfballduell gegen Schweinsteiger und Krohn-Dehli verlängerte den Ball ebenfalls per Kopf ins deutsche Tor. Das Gegentor wie aus dem Nichts brachte die DFB-Elf kurzzeitig etwas aus dem Tritt, dann zogen die Löw-Schützlinge die Zügel wieder an. Doch die abermalige Führung wollte bis zur Pause nicht mehr gelingen, weil der letzte Kick im Abschluss fehlte.Die zweite Spielhälfte begann dann mit einer Schrecksekunde für die DFB-Elf, als Jakob Poulsen in der 51. Minute plötzlich freie Schussbahn hatte und aus 16 Metern den Außenpfosten des deutschen Tores traf und vorbeischoss. Unsere Jungs hatten sichtlich Probleme, den Spielfaden der ersten 45 Minuten wieder aufzunehmen. Zusätzlich machte sich in den Köpfen der Spieler offenbar das Bewusstsein breit, dass ein weiteres Gegentor das Turnier-Aus bedeuten könnte. Mit Andre Schürrle für Podolski versuchte Löw das nach Wiederbeginn zu statische Angriffsspiel seiner Elf neu zu beleben. Der Leverkusener führte sich mit einem schnellen Antritt und Torschuss in der 67. Minute gleich gut ein, doch erst Bender erlöste die deutsche Mannschaft und führte sie so ins Viertelfinale. Wie es mit der deutschen Nationalmannschaft nun weiter geht, erfahren wir am 22. Juni, denn da spielen unsere Jungs 20.45 Uhr in Danzig gegen Griechenland. Wir drücken Neuer und Co. auf jeden Fall die Daumen und freuen uns bereits auf ein weiteres spannendes Spiel in diesem Turnier.

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